Zertfiziert durch das Zentrum für Equine-Thermographie
Was ist Thermographie? Mit einer Wärmebildkamera wird die vom Tier ausgehende Infrarotstrahlung aufgezeichnet und auf einem Monitor sichtbar gemacht. Zusätzlich werden alle Messdaten zur
späteren Beurteilung am PC gespeichert. Bereits geringste Schwankungen der Infrarotstrahlung werden erfasst und liefern detaillierte Informationen über pathologische Veränderungen. Eine ganz
wesentlicher Vorteil der Thermographie: Sie ist völlig non-invasiv und findet allgemein in der gewohnten Umgebung der Pferde statt. Die Pferde werden in keiner Weise beeinträchtigt und müssen weder
fixiert noch, wie oft beim Röntgen, in Narkose versetzt werden. Damit ist die Thermographie völlig unkompliziert und beliebig oft wiederholbar. Verglichen werden Abstrahlungsmuster
(Temperaturmuster) Insbesondere durch Seitenvergleiche können laterale Asymmetrien als wichtige Informationen für Ausbildung, Training oder zur Beurteilung einer Tagesverfassung dokumentiert
werden. Dies betrifft neben den Extremitäten auch den Pferderücken und die großen Gelenke. Um vergleichbare Wärmebilder aufnehmen zu können, muss sorgsam vorgegangen werden. Ausschlaggebend
für die Qualität der Messungen ist eine akkurate Aufnahmetechnik sowie die Vermeidung verfälschender Nebeneffekte. So sollte nicht nur ein Augenmerk auf die Umgebung, in der die Bilder entstehen,
gelegt werden, sondern das Pferd muss auch genau inspiziert werden. Daher muss Thermographie sorgfältig betrieben werden und kann nur in der Hand eines ausgebildeten Anwenders zuverlässige
Resultate liefern.